Spam auf Blogs

Neben diesem Web 3.0 Blog habe ich ja noch andere Webseiten, teilweise auch WordPress Systeme. Dort prasselt zuzeit trotz diverser Schutzmaßnahmen eine große Anzahl von Spam-Kommentaren herein, die für alle möglichen und unmöglichen Sachen werben.

hi dee hi rk-viersen.de blogger found your site via search engine but it was hard to find and I see you could have more visitors because there are not so many comments yet. I have found site which offer to dramatically increase traffic to your blog….blablabla. Der Urheber setzt Links auf einen Internetservice namens Explode Your Traffic. Kann meines Erachtens nicht viel taugen, wenn man mit solchen Maßnahmen nicht nur den Traffic zum Explodieren bringen möchte, sondern gleich im Web breit herumnervt.

Ein anderer Heini möchte irgendein Pflegeöl loswerden: These oils have been tested and proven to be effective against a variety of warts. For extra guidelines, facts and goods about how to get rid of acne please see this writer Bio below:.This sounds drastic but as long as you pay due care and attention when carrying the task out the removal should happen without a hitch. Blablabla. Interessanterweise hat der nicht mal eine eigene Domain, sondern seine Seite bei webnode.com registriert.

Ich glaube, ich setze mal den Filter beim betroffenen Blog auf scharf und eliminiere noch mehr Unfug automatisch.

Schüler VZ am Ende

Ich hatte ja schon vor langer, langer Zeit etwas zur Haltbarkeit sozialer Netze gesagt. Wollte damals keiner glauben. Nun sind aber offensichtlich so viele Nutzer von Schüler VZ in andere Netze abgewandert, dass die Plattform zum 30. April geschlossen wird.

Kurz zur Erinnerung. Am Vorbild sozialer Netze in den USA orientiert wurden die VZ Plattformen vor etwa 6 Jahren gegründet und schnell nach oben gepusht. Zeitweilig waren sie die wichtigsten Netze für Jugendliche und Studenten in Deutschland. Mit dem breiten Siegeszug von Facebook begann der massive Schwenk weg von den VZs und die Besucherzahlen bröckelten nur so dahin. Holtzbrinck hatte sich die VZs in der Hoffnung auf Teilnahme am digitalen Wachstum sehr teuer gekauft und ist sie gerade noch an eine Investmentgesellschaft los geworden. Richtig Kasse gemacht haben nur die ehemaligen Gründer, ansonsten war schnell der Abschwung erkennbar. Wer viel in VZ-Werbung gesteckt hat, könnte derweil übel auf Sand gebaut haben.

Ich bin mal gespannt, was jetzt mit den anderen VZ passiert. Persönlich schätze ich nicht, dass diese noch einmal richtig auf die Beine kommen werden. Vielleicht werden sie noch aufgekauft aber an einen langfristigen, selbständigen und vor allem kräftig gewinnbringenden Bestand glaube ich nicht.

Im gleichen Atemzug kommen mir Zweifel an weiteren Plattformen. Sieht man sich einmal die Zugriffszahlen von Wer kennt Wen, Lokalisten und so weiter an, sind diese ebenfalls laut IVW seit längerem im Sinkflug. Ich schätze mal, dass es eine dauerhafte Konzentration gibt, wo nur eine Handvoll Netzwerke als allgemeine Plattformen übrig bleiben und der Rest in Spezialisierungen ausweicht. Davon unbenommen dürften große Netzwerke sich weiterhin interessante Communities und Funktionen zukaufen. Zurzeit gibts ja Gerüchte über einen möglichen Kauf von WhatsApp durch Google….

Raspberry Pi

Nanü, was ist das denn? Ein kompletter Computer in Scheckkartengröße für gerade einmal 33 Euro? Das ist der Raspberry Pi Modell B. Hier werkelt ein kleiner ARM-Prozessor mit nicht mal einem GHz unter Linux mit 512 MB RAM.

Klingt heutzutage nach wenig aber reicht durchaus. Für Standardaufgaben braucht man nicht mehr, ein Browser kommt auch noch mit den Ressourcen aus. Entwickelt wurde der Raspberry Pi in England für den Basisunterricht in Computertechnik. Lizenznehmer produzieren das Modell und bieten es in der Version Modell B zwischen 33 und ca. 50 Euro im Internet an. Immerhin sorgen zwei USB-Anschlüsse und ein Ethernet-Anschluss für den Kontakt zur Außenwelt. Man ist versucht zu sagen, dass der kleine Raspberry hier besser mit Kabeln angebunden werden kann als das erste iPad ;-). Der Kleine beherrscht diverse Videoausgänge.

Extra Speicher kann man über ganz normale 3,3V SD-Cards einrüsten. Ein netter kleiner Rechner ohne viel Schnickschnack, gestrippt nur aufs Nötigste. Wenn man noch ein einfaches Gehäuse und ein Netzteil dazu nimmt, hat man ein ideales Gerät für Schulen und Entwicklungsländer. Ich finde den Raspberry sympathisch, zumal ich noch aus einer Zeit komme, wo man stolz seinen 33 MHz 386er aus Einzelteilen selbst zusammenbaute.

Viel Arbeit

Lange habe ich nichts mehr hier im Blog geschrieben. Das liegt schlichtweg an einem einfachen Fakt: Zurzeit sind diverse Webseiten unterwegs, mit denen ich eigene Projekte verfolge. Hübsch in Nischenmärkten angesiedelt. Wer als Online Marketer einigermaßen brauchbar ist, hat oft neben Kundenaufträgen noch das ein oder andere Projekt, mit dem sich das ein oder andere anstellen läßt.

Warum auch nicht? Zusätzliche Einnahmequellen sind immer gut und man macht sich strategisch unabhängig. Ich finde es gut, immer einen Plan B oder C oder D zu haben. Außerdem kann man sich mit derartigen Projekten im Rücken schön auf die angenehmsten Kunden und Aufträge konzentrieren. Angenehm heißt hierbei für mich: Interessante Menschen. Das ist pure Lebensqualität.