DMOZ ist wieder da und Web 3.0 möchte sich schnellstmöglich eintragen.

Eines der bedeutendsten Verzeichnisse im Web, DMOZ, ist anscheinend wieder online und läuft, zumindest bei unseren Versuchen, stabil. DMOZ ist ein wichtiges Instrument im Onlinemarketing, auf das man gerne aus mehreren Gründen zurückgreift. Auch wir von Web 3.0 haben uns schnell eingetragen. Man weiß ja nicht, ob es nach der Pannenreihe seit dem Oktober 2006 nur ein kurzfristiges Aufflackern war…..
Zunächst einmal kann man sich dort eintragen in Kategorien. Da wird zwar kaum ein Mensch nach Branchenlösungen oder eben Web 3.0 suchen, jedoch mögen Suchmaschinen DMOZ. Die von dort ausgehenden Links haben eine hohe Relevanz, was den Pagerank, also die Bedeutung einer Webseite, steigern kann. In Fachtermini ist DMOZ ein Verzeichnis mit Pagerank-Vererbung. Google sieht DMOZ als wichtig an, ergo sind Verweise von dieser Seite auch wichtig.

DMOZ wird redaktionell gepflegt. Das bedeutet eine manuelle Kontrolle der eingetragenen Seiten udn der von dort ausgehenden Links. Damit ist eine gewisse Qualität gewährleistet, die normale Suchmaschinen nicht gewährleisten können. Diese suchen eher nach rein mathematischen Verfahren. Zusammen mit dem Eintrag in andere Verzeichnisse bekommen Sie oft für umsonst, teilweise mit der Pflicht zu Backlinks, eine hochwertige Verlinkung. Die Bearbeitung kann bei DMOZ ein paar Wochen dauern. Entsprechend wird sich die Eintragung von Web 3.0 erst später auswirken. Dann nämlich, wenn wir eingetragen sind, Google DMOZ neu indiziert und unseren Link dort mit weiteren Links korreliert.

Der Eintrag in Verzeichnisse ist immer Handarbeit und setzt die Kenntnisse der angesagten Verzeichnisse voraus. Wir tragen uns mit Web 3.0 gerade sukzessive in weitere Verzeichnisse ein, je nachdem, wie es die Zeit erlaubt. Mal sehen, was das fürs Ranking und den Traffic bringt.

Das Apple – Handy. Ein guter Ansatz.

Das gerade vorgestellte Apple-Handy ist anders. Keine Tastatur, dafür ein sehr großes Display. Trotzdem keine Platzprobleme, das Handy ist eben nur etwas größer als das Display. Und damit macht Apple eine ganze Menge richtig, was bisher von anderen Anbietern vernachlässigt wurde. Zudem stehen mit Google und Yahoo zwei Schwergewichte aus dem Internet auf der Partnerliste.

Gut, die Präsentation war wieder einmal die übliche Apple-hach-was-sind-wir-stylish Selbstbeweihräucherung. Etwas anderes kann man von Apple kaum erwarten, immerhin schafft es die Firma, den teuersten PC (Intel-Prozessoren und Unix als Betriebssystem) erfolgreich an den Trendsetter zu bringen.

Was Apple aber grundsätzlich anders gemacht hat: Anstelle einem Funkgerät ein paar Funktionen zu verpassen, hat Apple einem Computer das Funken beigebracht. Konsequenter, als dies bislang die anderen Hersteller taten. Und Apple hat das Platzproblem gelöst. Ob und wie das Gerät sich dauerhaft hält und wie die Akkulaufzeit ist, wird sich zeigen. Auch ob und wie die Robustheit ist, muss man abwarten.

Damit ist die Messlatte auf jeden Fall hoch gelegt worden. Apple sahnt erst einmal für rund 400-500 Euro pro Gerät ab. Es wird viele Menschen geben, die sich das In-Produkt aus Prestige- oder Modegründen kaufen werden. Die Premium-Handies der anderden Hersteller müssen an Funktionen nachlegen oder im Preis sinken.
Insgesamt ist das Apple-Handy aber der richtige Schritt in die richtige Richtung. Einen Mini-PC im Scheckkartenformat kann sich jeder Handy-Hersteller von der Stange kaufen. Entsprechende Module gibt es mit brauchbaren Leistungen zu sehr niedrigen Preisen. Das Betriebssystem Unix sorgt für gute Leistungsverwertung der Hardware. Jetzt noch ein Display drauf, einen Akku dran und eine ebenfalls preiswerte Funkeinheit, schon gibt es gute Mobilkommunikation.

So, nun ist es offiziell. Etracker 6.5

Quelle: Presseinformation von etracker:

Hamburg, 08.Januar 2007 +++ Die etracker GmbH, ein in Europa führender Anbieter von Lösungen zur Analyse des Besucherverhaltens auf Webseiten, präsentiert die neueste Version seiner Web-Controlling Lösung: Das aktuelle Release etracker 6.5 ist ab sofort verfügbar. Ein besonderes Highlight von etracker 6.5 ist die Google-Synchronisation. Mit dieser Funktion können Werbetreibende ihre laufenden Google-Kampagnen unkompliziert in etracker integrieren und zudem Suchwort-genaue ROI-Berechnungen aufstellen. etracker 6.5 stattet bestehende Kampagnen automatisch mit einem Tracking-Code aus und liest anschließend die Kampagnenkennzahlen in das Web-Controlling System ein. Da dieser Prozess komplett automatisiert abläuft, bleibt den Nutzern eine aufwändige manuelle Eingabe der Kampagnen-Daten erspart. Der zweite Pluspunkt der Google-Synchronisation von etracker 6.5: Trotz der variablen Preisstrukturen von Biet-Modellen sorgt die neue Web-Controlling Lösung für exakte Berechnungen des ROI. Denn etracker nutzt die Google-AdWords-API, die Google seit dem 1. Oktober 2006 offiziell zur Verfügung stellt. Über diese Schnittstelle können die tatsächlich erzielten Klickpreise direkt ausgelesen werden. Durch die vollständige Google-Integration sorgt die neue Version etracker 6.5 dafür, dass Werbetreibende noch genauer Suchwort-bezogene Umsatz-, ROI- und Warenkorb-Analysen durchführen können.

Neben der Google-Synchronisation verfügt etracker 6.5 über zahlreiche weitere neue Funktionen wie beispielsweise RSS- und Web-Services-Features. Mit diesen Erweiterungen antwortet etracker auf den Vernetzungsgedanken der Web 2.0 Generation. Insbesondere Blogs, aber auch andere Websites können so ihren Besuchern aufzeigen, wie sich Besucher live auf der Website bewegen, wer die letzten Besucher auf der Website sind, aus welchen Orten sie kommen und welche Inhalte und Beiträge sie interessieren. Gemäß seiner Philosophie, ausschließlich auf offene Standards zu setzen, fokussiert etracker den Ausbau von Web-Services zur Integration der etracker Web-Controlling Lösung mit spezifischen Anwendungen anderer Softwareanbieter. So können Unternehmen die Kennzahlen aus dem Web-Controlling System über die etracker Standard-API direkt in eigene Lösungen wie BI-, ERP- oder CRM-Systeme integrieren. Durch etracker Web-Controlling lassen sich die Marketing-Ergebnisse aus dem Online- und dem Offline-Kanal miteinander verbinden: Neben der Effektivität von Bannerwerbung, Newsletterkampagnen oder Keyword-Advertising lassen sich auch Wirkung und Reichweite von Printanzeigen, die auf einen Onlineshop verweisen, mit einem Klick ermitteln. Zudem deckt etracker Klickbetrug schnell und zuverlässig auf und unterbindet sogar betrügerisches Affiliate-Hopping.
Meine Meinung: sehr, sehr gut. Qualität aus Deutschland

Verrücktes aus dem Web – das wärs für Web 3.0

Engländer neigen bekanntermaßen etwas zum Spleen. Entsprechend besetzte Paddy Roy Bates Ende der 60er eine alte Flugabwehr-Plattform aus dem zweiten Weltkrieg, deutlich außerhalb der britischen 3-Meilen Zone. Und erklärte sich selbst zum Prinzen und Regierungschef. Das konnte man natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schickte die Marine los. Der ehemalige Major des Heeres vertrieb die Marine mit Warnschüssen.

Da die Plattform in internationalen Gewässern liegt, stellte sogar ein englisches Gericht die Nicht-Zuständigkeit englischer Exekutive fest. Der „Prinz“ ist nun Oberhaupt des „Staates“ Sealand. Ist zwar international nicht anerkannt, druckte aber fleißig seine eigenen Briefmarken, Pässe und vergibt Titel. Der mittlerweile in die Jahre gekommene „Prinz“ schwächelt offensichtlich etwas. Entsprechend steht das „Fürstentum Sealand“ zum Verkauf.

Sealand ist nur via Hubschrauber zu erreichen, hat dafür aber einige Vorteile. De facto handelt es sich um einen rechtsfreien Raum. Ok, sieht man von der Verfassung des „Fürstentums“ sowie der damit verbundenen Rechtsform als konstituioneller Monarchie ab. Wer jetzt unternehmungslustig ist, kann sich (wenn alles gerichtlich irgendwie geklärt wird) für einen geschätzten 8-9 stelligen Betrag eine Zone freien Handels und freier Steuergesetzgebung kaufen. Die Größe des „Staates“ liegt bei 0,000611 km². Zudem sind die Betonstelzen nett in gut nutzbare Etagen unterteilt. Da passen auf jeden Fall eine Menge Server drauf, auch wenn das bisherige Hosting in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt………. und die 10 Eingeborenen, äh, Einwohner habens kuschelig. Und man könnte in Ruhe neben einem eigenen Internet auch einen eigenen Staat errichten. Also Web 3.0 auf Staat 3.0.

Sealand ist völkerrechtlich ein Chaos, das selbst die Vereinten Nationen und die EU auf Trab hält. Lesen Sie einfach mal bei Wikipedia nach. Aber in Zeiten der Globalisierung sowie des Web ist ja vieles möglich.

Sealand

Google – merkwürdige Adsense Einblendungen

Wir haben gestern einmal kurz das Design für Web 3.0 umgeschaltet, um zu sehen, was mit den Adsense-Einblendungen passiert. Da gibts nämlich ein Phänomen. Ich hatte ja über super teure Suchbegriffe bei Adwords berichtet. Da war ein Beitrag und kurz danach eine Bestandsaufnahme.

Jetzt werden ausgerechnet die Begriffe massiv als Adsense-Werbung eingeblendet, welche Spitzenreiter bei den Geboten für Adwords waren. Thematisch umfassen diese nur einen minimalen Bruchteil der Webseite, die viel mehr Inhalte etwa zu Onlinemarketing und News aus dem Web hat.

Da wir aber lieber passende Adsense-Einblendungen haben, bekommt Web 3.0 einen Tag im Jerome`s Fitnessstudio verordnet. Sprich, langfristig bauen wir WordPress etwas um. Bin mal gespannt, was passiert, wenn die neuen Funktionen online gehen.

Bis dahin ist bei mir der Eindruck entstanden, dass lukrative Werbeeinblendungen irgendwie priorisiert werden.