Es ist so eine Sache mit den Links auf die eigene Homepage. Gute, inhaltsstarke, kann man immer gebrauchen. Und je mehr davon, desto besser. Nun gibt es einige sehr interessante Kataloge, die verlangen auf jeden Fall einen Backlink. Also einen Link zurück auf den Katalog.
Das kann man sich mit verschiedenen Seiten problemlos erlauben. Nur nicht bei professionellen Angeboten, welche mit hochkarätiger Ware seriös auf einen Kunden wirken sollen. Oder können Sie sich vorstellen, dass Sie einen Link von XY-Katalog auf der Startseite von Mercedes oder Audi finden? Wohl weniger.
Also: irgendwo nach hinten damit? Das klappt durchaus für viele Anbieter, die irgendwo versteckt auf Unterseiten eine ganze Farm von Backlinks haben. Was aber in der Gesamtsumme auch nicht immer gut ist. Google, Yahoo und Co mögen keine Linkfarmen. Im schlimmsten Fall zieht dann die Linkfarm den Hauptauftritt nach unten. Nicht gut.
Bezahlte Links sind ein Ausweg. Nur ein sehr, sehr gefährlicher. Sie lohnen sich nur dann, wenn man man eine passende Kategorie findet, von der aus ein „starker“ Inhalt mit erheblicher Relevanz auf die eigenen Seiten verweist. Zudem ist gerade im Markt eine ganze Menge Bewegung. Hier gibt es ein Schnäppchen für ein paar Euro und „lebenslange“ Präsenz, dort zockt ein Anbieter die Kunden für ein paar Hunderter und irrelevanten Zugriffen ab.
Also, was tun? Anstelle blind auf Einkaufstour zu gehen: vergleichen Sie, wo -auch nach Ihrem Textgefühl- Inhalt, Suchworte und Relevanz passen. Und wenn Sie schon im Netz sind, suchen Sie sich verschiedene Anbieter heraus, vergleichen Sie die Leistungen und Verträge und schauen Sie sich von ebay bis zum Resteverkauf von Werbeflächen im Internet die aktuelle Preisstruktur an.
Lassen Sie dabei die Finger von Bannern! Was Sie brauchen, ist Inhalt, Inhalt und nochmals Inhalt.