Na, das ist doch mal freundlich. Aus einer Pressemitteilung von Adobe:
Adobe Systems hat Pläne angekündigt, Quellcodes seiner Remoting- und Messaging-Technologien unter einem neuen Open Source-Produkt mit dem Namen BlazeDS zu veröffentlichen. Jetzt können Entwickler Anbindungen an verteilte Daten im Backend herstellen und Daten in Echtzeit an Adobe Flex- und Adobe AIR-Anwendungen pushen, um Nutzern so Rich Internet Anwendungen anzubieten, die sich durch optimales Antwortverhalten auszeichnen. Die in BlazeDS enthaltenen Technologien, die bislang nur als Teil der Adobe LiveCycle Data Services ES erhältlich waren, werden zusammen mit der Spezifikation des Action Message Format (AMF) Protokolls als Open Source unter der Lesser General Public License (LGPL v3) zur Verfügung gestellt und sind ab sofort als Public Beta-Versionen in den Adobe Labs verfügbar.
Mit BlazeDS können Entwickler RIAs mit Daten-Konnektivität für Echtzeit-Zusammenarbeit sowie Funktionen für Daten-Push versehen, die eine schnellere Entscheidungsfindung und ansprechende Anwendererlebnisse ermöglichen. Dies beinhaltet auch geführte Self-Service-Anwendungen, Live-Hilfe, Performance Monitoring und die Nachverfolgung von Ereignissen. Zudem lassen sich Rich Clients an bestehende Server-Applikationen anbinden, darunter Java- und Adobe ColdFusion-Komponenten.
Als zusätzliche Supportoption bietet Adobe außerdem mit der Adobe LiveCycle Data Services, Community Edition, ein Abonnement an, welches zertifizierte Builds von BlazeDS, Zugang zu den Adobe Enterprise Support-Ressourcen und weitere Vorteile wie Produktgarantie und Schadensersatz bei Rechtsverstössen sowie zusätzlichen Entwickler-Support beinhaltet. Die kommerzielle Version des Produkts, LiveCycle Data Services ES, beinhaltet Funktionen für Unternehmensanforderungen zum Erstellen fortschrittlicher Anwendungen, die eine umfangreiche Messaging-Skalierbarkeit, erweiterte Client-Server-Datensynchronisation, das Erkennen und Beheben von Konflikten, Offline-Daten-Management-Dienste fuer Adobe AIR-Applikationen und RIA-PDF-Erstellung erfordern.