Das wäre was für Ullalla Schmidt. Operation am Fließband, damit man das Geld weiter in Verwaltung, Amtshandlungen und Verfügungen verballern kann, während die „Gesundheitsexperten“ in Berlin fröhlich krisensitzen.
Im Ernst, das Gerät scheint sehr fortgeschritten und dürfte langfristig Menschen als Operateure gut unterstützen können. Pressemitteilung der Deutschen Messe:
Auf der diesjährigen CeBIT (15. bis 21. März 2007) zeigt das Unternehmen Intuitive Surgical den Da Vinci Roboter. Dieser moderne Operationsroboter kann Ärzte bei der so genannten laparoskopischen Chirurgie unterstützen, beispielsweise bei der Entfernung von Krebstumoren. Der Da Vinci Roboter wird während der CeBIT im Bereich der TeleHealth (19. bis 20. März) im Convention Center zu sehen sein. ‚Die CeBIT ist eine hervorragende Plattform, den Da Vinci Roboter einem weltweiten Experten-Publikum vorzustellen‘, sagt Ernst Raue, zuständiges Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe. Intuitive Surgical ist einer der führenden Anbieter auf dem schnell wachsenden Markt für roboterunterstützte Chirurgie.
Die Laparoskopie ist auch als Schlüssellochchirurgie bekannt. Statt großer Bauchschnitte genügen hierbei kleine Schnitte, durch die die nötigen Instrumente sowie eine Kamera geschoben werden. Anders als bei der konventionellen Laparoskopie werden beim Einsatz von ‚Da Vinci‘ die Instrumente vom Roboter gehalten und bewegt. Der Chirurg steuert die Roboterarme entspannt im Sitzen von einer Konsole aus und orientiert sich am dreidimensionalen und bis zu 15-fach vergrößerten Kamerabild. Das System filtert außerdem die Fehler der menschlichen Hand, wie Zittern, heraus. ‚Der Roboter bewirkt eine deutliche Verbesserung der Sicht und des Handlings‘, sagt Prof. Udo Jonas, Direktor der Abteilung Urologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Dort hatten im Rahmen eines internationalen Symposiums 150 Experten die Gelegenheit, anhand von Live-Operationen (eines Leihgerätes) mehr über die Arbeit mit dem Da Vinci Roboter zu erfahren. Prof. Jonas befürwortet für die Medizinische Hochschule die Anschaffung eines solchen Roboters. ‚Wir müssen ihn unbedingt haben. Eine Universitätsklinik sollte auf dem letzten Stand der Technik sein‘, sagt er. Das Gerät könnte in Hannover von Urologen, aber auch von Gynäkologen, Kinder- und Bauchchirurgen genutzt werden.