Porno-Industrie möchte Staatsgelder in den USA

Nachdem es in den USA so ziemlich jede Branche erwischt hat, jammert wiederum jede Branche um staatliche Unterstützung. Die wurde bisher trotz Managementversagen auf breiter Front verteilt (man beachte die Doppeldeutigkeit der Aussage ;-)).

Da möchten sich laut Spiegel und weiterer Quellen auch die Porno-Bosse dran laben. Ergo ging flugs ein Antrag auf 3,irgendwas Milliarden los, der nun heftigst in den Medien diskutiert wird. Die einen finden es empörend, die anderen reden von gleichem Recht für alle.

Ich tendiere trotz persönlichem Desinteresse zur Inanspruchnahme dieses Gewerbes für gleiches Recht. Wenn man schon die einen Deppen durchfüttern will, muss man es auch bei den anderen tun. Nach meinem Geschmack haben die Star-Banker und Autogenies einen mindestens ebenso schmutzigen Job gemacht, wie die Damen und Herren der visuellen Horizontale.

In jedem Fall ist dies ein genial gemachter Aufhänger, der diese Branche massiv ins Gespräch bringt. Also hat sie das erste Ziel in jedem Fall erreicht. Und wer so dumme Autos baut oder so dämliche Kredite verschleudert, hat genau so viel oder wenig Geld verdient, wie die Bums-Bosse ;-).

Zahlen muss den Unfug in jedem Fall wieder einmal die breite Masse, welche sowieso über den Tisch gezogen wird wegen Kaspareien von Pseudo-Eliten.

Autor: Georg Grohs Online Marketing

Online Marketing, Erfahrung seit 1998, einige einzigartige Erfolge. Aber immer mit einem Lächeln. georg-grohs.de