Der Ansatz ist gut, die Details werden so manchem nicht schmecken. Google Chrome macht den Datenschutz schwer. Es hat eine „Seriennummer“ und ermöglicht somit ein sehr weitreichendes Protokollieren der Nutzeraktivitäten. Das ist nicht gut, kann aber mit ein paar Handgriffen umgangen werden.
Im Nutzerprofil speichert Google Chrome eine ID, die man auf leer setzen kann. Wer die Seriennummer löschen möchte, geht so vor:
Gehen Sie mit dem Explorer in das Verzeichnis Google, von dort in das Verzeichnis Chrome und dann in user data, also …..\google\chrome\user data
Dort haben Sie eine „client_id“:“IHRENUMMER“ und eine „client_id_timestamp“:“IHRDATUM“. IHRDATUM und IHRENUMMER bearbeiten und löschen Sie, also das, was zwischen den Anführungszeichen steht.
Damit Chrome nicht auf die Idee kommt, eine neue anzulegen, könnten Sie das Verzeichnis mit einem Schreibschutz versehen – was evtl. hakt und Chrome auf dem Stand des Eingriffs „einfriert“. Besser ist ein Schreibchutz auf Local State, dann kann Chrome nichts mehr neue IDs vergeben.
Ich finde es schon merkwürdig, dass man ein frei verfügbares Massenprogramm ausgerechnet von Google mit einer Registrierungsnummer versieht…… Ganz koscher ist das meiner Meinung nicht.
