Stress mit Flash – man kanns auch übertreiben

Bin gerade im Web auf der Suche nach Konkurrenten für einen Kunden. Was die so treiben, wie deren Preise sind, wie attraktiv deren Internetauftritt ist. Da surft man mal eben 20 Seiten ab. Und trifft dann auf den Flash-König westlich der Wolga.

Eintritt in den Shop – Flash Animation. Im Shop selbst ist Disco angesagt. Alles zappelt, wackelt und blinkt. Zugegeben sind die Effekte ganz gut gemacht.

Aber: eine tierische Ladezeit selbst bei einer brauchbaren DSL-Leitung sorgt für Staunen bis Frust. Ältere, langsame Rechner dürften übelst auflaufen. Und zuletzt fragt man sich, was der überhaupt vertickern will. Seine Produkte oder Flash-Programmierung im Onlinemarketing………

Steckt garantiert eine Werbeagentur hinter 😉

Was sich so auf Web 3.0 tut

Vielleicht sind Sie ja interessiert, wie das Angebot von Web 3.0 bisher angenommen wird und was man alles an Ereignissen in den Logfiles sowie im Onlinecontrolling findet.

Also, gestartet ist das Blog Ende November und man kann jetzt langsam die Tendenzen erkennen, wohin es geht. Zunächst einmal scheinen wir ganz gut anzukommen. Durchschnittlich erreichen wir rund ein Viertel wiederkehrende Leser und sind bei RSS-Lesern auch recht beliebt. Die Recherchetiefe liegt bei durchschnittlich 4,7 Ebenen. Ergo suchen Menschen nach dem Link auf Web 3.0 noch weitere Inhalte. Die Verweildauer ist so um die 8 Minuten. Angesichts des frühen Status dieses Blogs geht das voll in Ordnung.

Die Kombination aus Fakten, Tipps und Geläster scheint ebenfalls zu funktionieren. Korreliert man die Ergebnisse des Onlinecontrolling, suchen Besucher ein, zwei Themen ab und schauen gerne zusätzlich auf unsere Kuriositäten sowie die spitzen Bemerkungen zu Web 2.0 und Web 3.0. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Benutzer mit Windows-Systemen, aber auch einige Werbeagenturen und Grafiker dürften (Browser=Safari) darunter sein. Naja, ich hoffe, die klassischen Werbeagenturen sind nicht zu sauer, dass wir die ein oder andere Spitze in deren Richtung abfeuern ;-).

Insgesamt gab es, neee, wir verraten jetzt nicht, wie viele Seitenaufrufe. Qualifizierte Visits: über 1.300. An den IP Adressen konnte man sehen, wer uns besucht hat. Interessant. Von Zufallstreffern in Google (vor allem generiert in Lifestyle und ebay) bis hin zu sehr großen Konzernen. Adsense funktioniert ganz gut, auch wenn die Resultate mit einem weiteren Ausbau

Was wirklich teure Keywords sind bei Google – Spitze: Detektei

Holla, da blättert man durchs Netz und findet einige Keywordlisten, die es in sich haben. Für meine Kunden bin ich mit weitaus niedrigeren Geboten unterwegs.

Was allerdings sauteuer ist, sind offensichtlich Begriffskombinationen, bei denen es um Schönheitschirurgie, Detektive und Versicherungen oder einen Anwalt für Arbeitsrecht geht.

Wirklich sehr, sehr teuer mit über 20 Euro sind offensichtlich: detektei essen, detektei dresden, detektei berlin. Muss man sich mal vorstellen. Eine Detektei bietet über 20 Euro nur für einen Kontakt, nicht für einen Auftrag! Offensichtlich gibt das der Markt in Essen, Dresden und Berlin her.

Ähnlich sieht es aus in Stuttgart, München, Hamburg, Frankfurt, Köln, etc. Auch die Ausbildung zum Detektiv will gut beworben, äh, bezahlt sein. Mhhh, vielleicht gebe ich Onlinemarketing auf und eröffne eine Detektei. Wenn die sich eine so teure Werbung leisten können, scheints denen echt gut zu gehen. 😉

Die Städte sind dann auch gleich die Kandidaten für Anwälte in Sachen Arbeitsrecht. Auch so ein Anwalt bietet locker über 15 Euro für einen Kontakt.

Öhm, sind Dresden, Essen, Berlin denn so unsicher, gibt es massig untreue Ehefrauen und braucht man gleich einen Anwalt für Arbeitsrecht, wenn man dort durch die Straßen läuft? Da wär doch eher ein Anwalt für Strafrecht oder einer für Scheidung angesagt.

Bruststraffung, Schönheitschirurgie inklusive Fettabsaugung, Schönheitsklinik und Co. liegen ebenfalls jenseits von Gut und Böse.

Da ist die private Krankenversicherung ja noch vergleichsweise preiswert, so ab 10 Euro sind Sie dabei.

Lustig auch die Gebote für alles, das mit einem Kredit zu tun hat. Banken bieten irre Summen für Privatkredit, Sofortkredit oder was auch immer noch eins Kredit.

Irgendwie bin ich echt in der falschen Branche. Wer so viel für einen Kontakt, nicht Abschluss !!!! eines Kreditvertrags bezahlt, verdient wohl soooooo viel, dass die irren Werbekosten nicht auffallen. 😉

P.S. selbst auf Adwords wird geboten wie blöde 😉

Web 3.0 verrät nicht alles

Bin letztens in einer Email gefragt worden, warum wir eine ganze Menge an Tipps herausgeben, die jeder im Onlinemarketing umsetzen kann. Ob wir da nicht zu viel verraten und uns selbst das Geschäft kaputt machen.

Nun, auf Web 3.0 bekommen Sie tatsächlich jede Menge Informationen, die für die tägliche Arbeit im Onlinemarketing wichtig sind. Allerdings geben wir keine Tipps, welche unsere Alleinstellungsmerkmale sind. Und die wiederum sind unseren Kunden vorbehalten.
Beispielsweise wissen Sie, dass es beim Web 3.0 Blog ein paar Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung gibt. Wie die genau funktionieren, sagen wir nicht. Sie sehen nur bei Google, dass wir mit dem Suchbegriff Web 3.0 offensichtlich stabil unter den Top 10, 20 oder 30 platziert sind. Auch zu unserem neuen Projekt, einer massiven Suchmaschinenoptimierung des Content Management Systems „Typo 3“ sagen wir, dass es sie gibt. Nur nicht, wie es funktioniert.

Von meiner Seite aus gibts Informationen und Tipps, die allgemein das Suchmaschinenmarketing betreffen. Eine detaillierte Beschreibung der Kampagnensteuerungen in verschiedenen Branchen bei Google, Yahoo und dergleichen wird es nicht geben. Ebensowenig Informationen, wie man bei ebay optimal anbietet oder was die Feinheiten beim Onlinecontrolling sind. Ich möchte an dieser Stelle um Verständnis bitten, dass wir diese Fähigkeiten ausschließlich für Kunden anwenden.

Wir haben es zu häufig erlebt, dass Werbeagenturen und Berater dieses Wissen „abgreifen“ wollten und dann Kunden angeboten haben. Das können diese Personen jetzt gerne versuchen, sie werden es nicht umsetzen können. Jedenfalls nicht ohne einen massiven Aufwand. Das ist irgendwo wie Kochen. Die Sterne-Köche verraten ja auch nicht alles und möchten nach wie vor Gäste in ihren Restaurants haben.

Entsprechend: Web 3.0 gibt eine ganze Menge Informationen. Nur eben nicht alle und wie man diese in Kampagnen umsetzt ;-).

 

Weihnachtsgewinnspiele – Server gehen in die Knie

Tja, so kanns kommen. x-mas Star ist ein Gewinnspielserver, der u.a. von Aral, Apollo-Optik und weiteren Anbietern genutzt wird. Da hat man ein paar einfache Flash-Formulare hinterlegt und, je nach Anbieter, noch ein kleines Flash-Spielchen. Ich hatte mich schon im Vorfeld gewundert, was die so alles an Datentransfer abfeiern wollen.

Heute, am 24.12.2006 ist es soweit. Die Server sind wegen Überschreitung der Ladezeit nicht erreichbar. Autsch. Ist nicht gut fürs Renommee der Firmen.

Web 3.0 : Besorgen Sie sich einen dicken Server und ausreichende Datenanbindung 😉